Getreideverarbeitung
Der wichtigste Schritt nach der Aussaat ist die richtige Trocknung und Belüftung des Getreides. Vor dem Vermahlen des Getreides ist seine richtige Vorbereitung und Lagerung besonders wichtig. Nach der aktiven Trocknung, die am besten dünn ausgebreitet mit Sonne und Wind vor sich geht, muss das Getreide von allen Verunreinigungen befreit werden. Wir reinigen unser Getreide mit einer alten Windfege (Getreideputzmühle), die über drei Reinigungssiebe verfügt, die an die jeweilige Getreidesorte angepasst werden können und durch den entstehenden Luftstrom das Getreide von Verunreinigungen befreit. Nach abgeschlossener Reinigung trocknen wir das Getreide bis zum optimalen Wassergehalt im Korn, der je nach Getreidesorte variiert. Dazu verwenden wir eine Trockenvorrichtung mit warmer bzw. trockener Luft. Vor der Einlagerung in Getreidesilos werden die Körner noch mit einer Bürstmaschine gereinigt, das heißt, dass die Getreidekörner poliert und so selbst kleinste Verunreinigungen beseitigt werden, die auf die Produktqualität Einfluss haben könnten. Nun ist das Getreide für die Lagerung optimal vorbereitet. Die Lagerung erfolgt an einem dunklen, trockenen und kühlen Ort. Im Rahmen der Lagerung und Trocknung gibt es mehrere Möglichkeiten zur Verlangsamung der verschiedensten biochemischen Prozesse, wie etwa dem Überhitzen des Getreides, der Ausbreitung von Schimmelpilzen sowie von verschiedenen Insekten bzw. Schädlingen.
Das Entspelzen des Dinkels
Dinkel ist eine alte, ursprüngliche Weizenart, was eine spezifische Reinigung dieses Getreides erfordert. Eine mehrschichtige Schale schützt jedes Dinkelkorn vor äußeren Einflüssen, sie macht aber auch den erwähnten besonderen Reinigungsvorgang notwendig. Vor der Verarbeitung der Körner muss das Getreide geschält werden, dabei wird die Spelze entfernt, die als Nebenprodukt zum Füllen von Kopfkissen (Ö.: Kopfpölstern) und Matratzen verwendet wird. Für das Entspelzen (Schälen) von Dinkel verwenden wir eine Maschine, die auf dem Prinzip der Reibung zwischen zwei Flächen beruht. Die bei der Reinigung anfallenden Spelzen, also die schützenden Häute, werden in einen Fangbehälter geblasen. Das so gereinigte Getreide säubern wir in einem Bürstprozess nochmals, während dem die Getreidekörner poliert und damit selbst kleinste Verunreinigungen, die auf die Produktqualität Einfluss haben könnten, beseitigt werden.
Reinigung des buchweizens
Ebenso wie bei echten Getreidesorten gilt es auch den Buchweizen nach der Kultur richtig zu trocknen und zu belüften. Vor dem Vermahlen des Buchweizens ist die Vorbereitung und Lagerung sehr wichtig. Nach der anfänglichen aktiven Trocknung, am besten dünn ausgebreitet durch Sonne und Wind, muss der Buchweizen von allen erntebedingten Verunreinigungen gesäubert werden. Wir reinigen das Getreide mit einer alten Windfege (Getreideputzmühle), die über drei Reinigungssiebe verfügt, die an das jeweilige Getreide angepasst werden, und mittels Luftstrom das Getreide von Verunreinigungen befreit, die auf die Qualität und Einwandfreiheit des Endproduktes Einfluss haben könnten.
Vermahlen des Getreides
Wir vermahlen das Getreide nach einem Prinzip, das sich über Jahrhunderte bewährt hat. Der Mahlvorgang beruht auf der Drehreibung der Mühlsteine. Früher wurden die Mühlsteine mit Wasserkraft angetrieben, heute verwenden wir elektrischen Strom. Der Vorteil liegt darin, dass wir mit dem elektrischen Betrieb die Frische des Produktes sicherstellen können, da wir jederzeit selbst kleine Getreidemengen vermahlen können. Das Mahlen muss langsam vor sich gehen, da sich zu schnell gemahlenes Getreide erhitzt, wodurch es an Nährwert und Qualität verliert. Dazu setzten wir Mühlen mit eingebauten Sieben ein. Mit dem Mahlen gelangt das zerkleinerte Getreide automatisch in den Beutelkasten, wo feinkörniges (Ö.: glattes), grobkörniges (Ö.: griffiges) Mehl und Grieß getrennt werden. Am Ende werden noch die Kleie abgetrennt. Dieser Prozess kann auch unterbunden werden, wodurch man Vollkornmehl erhält. Der Grieß muss nach dem Mahlen nochmals händisch durchgesiebt werden, um Kleiereste zu entfernen, oder man schickt ihn noch einmal durch die Mühle, die dafür etwas festgezogen, d.h. enger gemacht wird. So steigert sich die Mehl- und verringert sich die Grießmenge.
Das mahlen des buchweizens
Den Buchweizen mahlen wir nach dem, Jahrhunderte alten, Prinzip. Der Mahlvorgang beruht auf der Drehreibung der Mühlsteine. Früher wurden die Mühlsteine mit Wasserkraft angetrieben, heute verwenden wir elektrischen Strom. Der Vorteil liegt darin, dass durch den elektrischen Betrieb die Frische des Produktes sichergestellt werden kann, da jederzeit selbst kleine Mengen vermahlen werden können. Das Mahlen muss langsam vor sich gehen, da sich zu schnell gemahlenes Getreide erhitzt, wodurch es an Nährwert und Qualität verliert. Für diesen Vorgang verwenden wir Mühlen mit eingebauten Sieben. Mit dem Mahlen gelangt das zerkleinerte Getreide automatisch in den Beutelkasten, wo feinkörniges (Ö.: glattes), grobkörniges (Ö.: griffiges) Mehl und Grieß getrennt werden. Am Ende werden noch die Buchweizenschalen abgetrennt, die als Füllung für Kopfkissen (Ö.: Kopfpölster) und Matratzen Verwendung finden. Buchweizen kann nicht zu Vollkornmehl verarbeitet werden, da die Schalen zu hart und für den Verzehr ungeeignet sind. Der Grieß muss nach diesem Vorgang noch einmal händisch durchgesiebt werden, um die Schalenreste abzutrennen, oder man schickt ihn noch einmal durch die Mühle, die dafür etwas festgezogen, d.h. enger gemacht wird. So steigert sich die Mehl- und verringert sich die Grießmenge.